Montag, 19. September 2011

Calzone con canzone

Ein neues Wochenende - ein neues Rezept im Backbuch: Calzone.

Hierfür starteten erste Vorbereitungen bereits gegen Mittag - das Erstellen der passenden Musik-Playlist durch erneute Chefin M. (aufgrund ihrer "B"e-anstandungen... siehe Baba).

Aufgrund des einfachen Rezeptes, gestaltete sich Aufgabenverteilung sowie Zubereitung einfach:




M. kümmerte sich um Hefeteig und Tomatenmarkpampe, während S. bereits mit Tomaten-Abziehen und Schnippeleien anfing, welche dann gemeinschaftlich beendet wurden.




Was etwas Sorgen bereitete, war der Hefeteig, der das Gehen nicht gleich erlernen wollte. Es war allerdings auch interessant, dass die Trockenhefe direkt unter das gesiebte Mehl gemengt werden sollte... Nun ja, längere Bettruhe mit kuschelwarmem Körnerkissen liessen ihn dann wenigstens ein bischen wachsen.







Das Ausrollen gestaltete sich dann jedoch trotzdem recht zäh und es war schnell klar, dass die Menge der Füllinhalte kaum in 2 Calzones passen würde.

 












Auch das Verschließen der Teigtaschen erforderte etwas Zeit, Fingerspitzengefühl und trotzdem Gewalt bevor sie mit Öl und Oregano bestrichen noch ein Weilchen im Bett schlummern durften um angeblich nochmal aufzugehen, was sie nicht taten ;-)



Nach 25 minütiger Backzeit war es dann soweit.


Bei Begutachten der Endgröße war klar, daß vermutlich eine Calzone für uns erstmal ausreichen würde, insofern entschieden wir uns für die nach den Originalzutaten - die zweite enthält keinen Speck.



Beim Herunternehmen vom Backblech erkannten wir, dass diese nicht nur fürs Essen taugen, sondern auch als Briefbeschwerer oder für das Erschlagen von Enten (siehe Hugh Grant-Film) genutzt werden könnten...






Mit einigem Kraftaufwand liess sich das gute Stück dann aber doch noch zerteilen und die Konsistenz erwies sich dann doch als gut essbar - mehr noch: Der Teig war lecker!









Einziges Manko war, dass die Tomatenmarkmasse sich als sehr dominant herausstellte. Hier würde man das nächste Mal besser passierte Tomaten nehmen und diese nachwürzen.
Auch die Hefe sollte wohl besser erstmal in der Milch quellen, bevor diese mit dem Mehl vermengt wird.

Fazit: Null Problemo bzgl. Chefstellung und ein leckeres Abendessen!

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